Weil die Landwirtschaft für den Lebensunterhalt von den Kleinbauern existenziell ist, bemüht sich Benethea um folgende Punkte:
August 2016: Erste Vorbereitungen für das Aufziehen von Kakaosamen in Eleh, Mbueni, Kamerun.
Mai 2016: Kauf des Grundstücks sowie Unterzeichnung der Übertragungsurkunde in Benedicta's Haus in Njinikom, Kamerun
April 2016: Gründung von Peter Bruce Anbainbü, Weissenthurm, Deutschland.
Das ca. 47 Hektar große Grundstück besteht aus waldigen Randbereichen und flachen Savannen, die von zwei natürlichen Grenzen, zum einen den Flüssen auf den Längsseiten zum anderen von den Wäldern auf die Breitenseiten, umfasst werden.
effiziente Produktion von umweltfreundlich, qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen unter Berücksichtigung des Ökosystems und zur Verbesserung von sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Landwirte und die lokale Gemeinschaft.
Der Kakao wird in den ersten drei Jahren zusammen mit Mais gepflanzt. Aufgrund des schnellen Wachstums von Mais wird sichergestellt, dass während der Wartezeit für den Kakao trotzdem ein Ertrag erwirtschaftet werden kann; die Vermarktung von Mais für den lokalen und nationalen Verbrauch ist aufgrund eines hohen Konsums eine Garantie.
Die asphaltierte Bambui-Fundong Straße führt durch dicht besiedelte Dörfer mit einer sehr hohen Bedarf nach Mais, welches das Hauptnahrungsmittel der Region darstellt. Für den Kakao gibt es Zwischenhändler wie OLAM Kamerun, die einen ständigen Bedarf an Kakao haben.
Hinweis: Eines der wirtschaftlich effektivsten Ergänzungen zum Kakao wäre der Anbau von Kochbananen. Aufgrund der schlechten Erschließung des Grundstückes von Mbueni nach Eleh, wäre der Transport der fertigen Bananen nach der Ernte von Menschenhand problematisch aufgrund des schweren Gewichtes der Einzelbündel. Mais wurde deshalb gewählt, weil der Transport zur befahrbaren Straße wird weniger problematisch ist. Nach der Ernte kann der Mais vor Ort getrocknet und in einer Scheune, die derzeit in Planung ist, gelagert werden.
aufgrund der anfänglich finanziellen Zwänge ist die für Genossenschaft ein Ankauf von modernen landwirtschaftlichen Anlagen, wie Traktoren, ausgeschlossen. Das Benethea Projekt setzt daher allein auf Handarbeit, d. h. manuelle Arbeit.
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